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SZÖVETSÉGESBŐL ELLENSÉG. OLASZOK ÉS OLASZORSZÁG KARIKATÚRÁKON. (Hungarian)
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- Author(s): ÁGNES, TAMÁS
- Source:
Acta Universitatis Szegediensis de Attila Jozsef Nominatae: Acta Historica; 2017, Vol. 140, p121-128, 8p
- Subject Terms:
- Additional Information
- Alternate Title:
Vom Verbündereil zum Kriegsfeind. Italiener und Italien in Karikaturen. (German)
From the ally to the enemy of war. Italian and Italian in cartoons. (English)
- Abstract:
In dieser Studie wurden die Karikaturen des ungarischen humoristischen Witzblattes Borsszem Jankö aus den Jahren 1914-1918 analysiert. Die Untersuchung wurde mit der Analyse der Genrebilder ergänzt. Die Witzblätter waren populäre Lesestücke des Zeitalters und während des Ersten Weltkrieges Propagandamittel der Regierungen. Die Karikaturen über Italien und über die italienische Front erschienen chronologisch. Zuerst glaubten noch die Mittelmächte anhand der Karikaturen daran, dass Italien entweder neutral bleibt, oder wird seinen Verbündeten - den Mittelmächten - helfen. Das Land trat doch auf der Seite der Ententemächte in den Krieg ein. Danach spotteten die Karikaturisten den italienischen König Viktor Emanuel III. aus. Er tauchte immer als eine feige, flüchtige und sehr niedrige Figur auf. Laut der Nachricht der Karikaturen konnten die italienischen Truppen nicht gewinnen, oder wenn sie eine Schlacht gewannen, erniedrigte das Witzblatt den italienischen Sieg. Die Ententemächte sind „böse” Verbündeten, sie helfen den Italienern nicht, deswegen traf das Land eine schlechte Entscheidung, als es nicht auf der Seite der Mittelmächte in den Krieg eintrat. Die Genrebilder stellten das Leben der Soldaten ohne größere Verzerrung dar. Sie akzentuierten das Heldentum der ungarischen Husaren auf den Kriegsfeldern. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Propagandakarikaturen in dem Wochenblatt Borsszem Jankö die Ereignisse der italienischen Front einseitig und schematisch schilderten. Es behandelte die Österreich-ungarischen Siege, probierte die Niederlagen als Triumph zu interpretieren. Borsszem Jankö benutzte wiederkehrende Motive (z. B.: Mythen aus dem Altertum, biblische Geschichten) und einige Charakterzüge (z. B.: der Körperwuchs und die Feigheit von Viktor Emanuel) kamen oft vor. Die behandelten Karikaturen sind nicht als Spiegel der gesellschaftlichen Meinung, sondern als Abdruck der Propaganda deutbar. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Abstract:
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