S tujsko legijo čez Afriko (1933-1938) - pot slovenskega legionarja.

Item request has been placed! ×
Item request cannot be made. ×
loading   Processing Request
  • Author(s): KOŠIR, UROŠ1
  • Source:
    Arhivi. 2015, Vol. 38 Issue 2, p269-285. 17p.
  • Additional Information
    • Alternate Title:
      MIT DER FREMDENLEGION DURCH AFRIKA (1933-1938) - AUF DEN SPUREN EINES SLOWENISCHEN LEGIONÄRS.
      ACROSS AFRICA WITH THE FRENCH FOREIGN LEGION (1933-1938) - THE JOURNEY OF A SLOVENIAN LEGIONNAIRE.
    • Abstract:
      Jože Arih (1911-1981) was one of just a handful of Slovenians who served in the French Foreign Legion during the 1930s. In his 1953 autobiography are twenty-seven pages that describe his military life in the Legion between 1933 and 1938 and offer an insight into his feelings and his military journey through Algeria, Morocco and other countries of north-western Africa. His autobiography is an almost unique Slovenian record of life in the Legion, as well as the events and fighting in the area of Morocco and Algeria in the period before the Second World War. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
    • Abstract:
      Jože Arih, geboren am 10. September 1911 in Podkoren, schrieb sich nach der Volksschule gegen den Willen des Vaters an der Unteroffiziersschule in Belgrad ein, die er von 1928 bis 1930 besuchte. Nach der beendeten Ausbildung wollte er sich dem 1. Gebirgsjägerregiment in Škofja Loka anschlieβen, sein Begehren wurde aber zurückgewiesen; er wurde dem 30. Infanterieregiment in Prizren in Mazedonien zugeteilt. Im Herbst 1931 wurde er in die Verbreitung kommunistischer Flugblätter verstrickt, obwohl er sich selbst nie für einen Kommunisten hielt. Wegen der Verbindungen mit dem Kommunismus wurde er 1932 als Antimonarchist ausgewiesen, eines Staatsschutzdelikts angeklagt und zu 30 Tagen Gefängnis verurteilt, die er in Ljubljana absaβ. Aufgrund einer Beschwerde an den König Alexander I. wurde der Befehl zu seiner neuerlichen Verhaftung erlassen, derentwegen er sich zur Ausreise entschloss. Die Reise führte ihn über Italien und Österreich, die Tschechoslowakei und die Schweiz, schlieβlich bewarb er sich in Mülhausen um eine Arbeit in einem Lager. Mit der Arbeitsbewilligung meldete er sich auf einem Gendarmerieposten, um einen Personalausweis für Ausländer zu erlangen, die Gendarmen überzeugten ihn jedoch, in die französische Fremdenlegion einzutreten, was er am 30. Januar 1933 tat. Arih fuhr von Marseille mit dem Schiff nach Algerien, wo er dem 1. Regiment der Legion (1er Régiment Étranger) in Sidi bel Abbès zugeteilt wurde. Nach der Ausbildung zum MG-Schützen in Saïda wurde er der topografischen Abteilung der Pioniertruppe zugeteilt. Aufgrund einer Nachricht vom Tod seines Bruders in der Heimat floh er aus seiner Einheit, wurde aber schon am neunten Tag auf der Flucht gefasst und zur Legion zurückgebracht. Im Rahmen der Operation »Anti Atlas« nahm er bei der Einnahme der Provinzen Mauretaniens und von Teilen Marokkos teil, er kämpfte gegen Aufständische, die den Aufstand fortführten, der von Abd el-Krim entfesselt wurde, der jedoch schon 1926 in Gefangenschaft geraten war. Im Lauf der Eroberungszüge war Arih Zeuge zahlreicher taktischer und politischer Manöver des Stabs und von Täuschungen der Gegner durch unzählige Intrigen und Listen, die sich im Blutzoll unter der dortigen Bevölkerung und den Legionären widerspiegelten. Mit der Legion durchreiste er so Algerien, die Sahara, Nigeria, Senegal, Mauretanien, Rio de Oro und die ganze Strecke zurück bis Marokko, wo er unterwegs viel erlebte und durchmachte. 1936 wurde er dem 4. Regiment der Legion (4e Régiment Étranger) zugeteilt und in den Hohen Atlas geschickt, wo er die Aufgabe hatte, mit den Bauarbeiten von Militärstützpunkten zu beginnen, wobei er an der Niederschlagung der Revolution »Aït-Baha« teilnahm. Bis zum Winter 1937 leitete er die Arbeiten beim Bau von Befestigungen in anderen Orten, schlieβlich kam er wieder nach Marrakesch, wo er mehr oder weniger bis zum Ende seiner Legionärszeit blieb. Für seine Verdienste erhielt er auβer einem Diplom für vorbildliches Verhalten in der Legion auch die Kolonialmedaille (Médaille Coloniale) mit den Plaketten Sahara und Marokko. Nach Ableistung der 5-jährigen Legionärszeit kehrte er als französischer Staatsbürger nach Frankreich zurück, wo er eine Slowenin heirate und eine Familie gründete. 1945 entschloss er sich, seine Heimat zu besuchen, die Reise mit Viehwaggons führte nach Österreich, von wo er nach einem längeren Aufenthalt schlieβlich im neuen Jugoslawien ankam. Am 12. November 1945 traf er mit seiner Familie in seinem Geburtsort Podkoren ein, die jugoslawischen Machthaber verwehrten ihm jedoch eine Rückkehr nach Frankreich, wo er eine zweite Heimat hatte, die er nie wieder besuchte. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
    • Abstract:
      Jože Arih (1911-1981) je bil eden redkih Slovencev, ki so v tridesetih letih 20. stoletja služili v Francoski tujski legiji. V leta 1953 napisanem življenjepisu je vojaškim doživljajem v Legiji posvetil sedemindvajset strani, ki nam odstirajo vpoglede v njegove občutke in vojaško pot po Alžiriji, Maroku in ostalih državah Severozahodne Afrike, ki jih je med letoma 1933 in 1938 prepotoval kot legionar. Življenjepis obenem predstavlja skoraj edinstven slovenski zapis o življenju v Legiji in dogodkih ter borbah na območju Maroka in Alžirije v omenjenem obdobju pred začetkom druge svetovne vojne. [ABSTRACT FROM AUTHOR]